Ein Lichtsystem ist ein System zur smarten Steuerung von Leuchten und Lampen. Vernetzbare Komponenten, wie Leuchtmittel, Steckdosen, Bewegungsmelder und Lichtschalter, lassen sich dabei nahezu beliebig konfigurieren und automatisieren.


Smart-Home-Lichtsteuerung
Das gesamte Licht steuern, einzelne Lampen steuern oder individuelle Lichtszenen anlegen: Wir zeigen, wie eine Smart-Home-Lichtsteuerung funktioniert.
4 Minuten Lesedauer | 11.05.2022
Inhalt
Auf einen Blick: Smart-Home-Lichtsteuerung
- Smart-Home-Licht nachrüsten und Vorteile genießen
- Mit starten und Lichtsystem erweitern
- Das passende Lichtsystem auswählen
- Weitere Lampen mit in das Lichtsystem einbinden
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Ja, man kann einen normalen Lichtschalter smart machen. Dafür kommt entweder ein spezielles Unterputzmodul zum Einsatz, sodass der normale Lichtschalter lediglich erweitert wird, oder der normale Lichtschalter wird durch einen ersetzt.
Ja, man kann einen Smart-Home-Lichtwecker selbst erstellen. Ein Lichtwecker besteht grundsätzlich bloß aus einer Lichtszene, in der das Licht über einen Zeitraum heller wird, und einer vorab festgelegten Zeit, wann diese Lichtszene aktiviert werden soll. Mit den meisten Lichtsystemen lassen sich also Smart-Home-Lichtwecker leicht selbst erstellen.
Smart-Home-Licht nachrüsten: Vorteile
Auf den ersten Blick lässt sich kaum erkennen, ob in einem Haushalt eine Smart-Home-Lichtsteuerung am Werk ist, denn Smart-Home-Licht lässt sich nahezu unsichtbar nachrüsten. Das lohnt sich, denn mit einer smarten Lichtsteuerung kannst du im Handumdrehen für eine Wohlfühlatmosphäre sorgen. Nicht nur dein Haus, auch deinen Garten kannst du mit smartem Licht zum Strahlen bringen. Mehr dazu erfährst du auch in unserem Ratgeber .


Mit lassen sich alle smarten Lampen und Leuchten bequem gemeinsam steuern, sodass du jederzeit nur einen Fingertipp oder Sprachbefehl von der nächsten Lichtszene entfernt bist – egal, wie viele Lampen du steuern möchtest.
Einzelne Lampen oder Lichtsystem?
Wenn du dich fragst, wie sich eine Smart-Home-Lichtsteuerung am besten bei dir zu Hause installieren lässt, stehst du schnell vor der Entscheidung, ob du zunächst mit einzelnen Lampen beginnen solltest oder direkt ein ganzes Lichtsystem benötigst.


Sicher ist: Smart-Home-Lichtsysteme, etwa für das Wohnzimmer, bieten die umfangreichsten Möglichkeiten für die Smart-Home-Lichtsteuerung. Denn je mehr Licht du smart steuern und vernetzen kannst, desto vielseitiger, flexibler und komfortabler wird auch deine .
Wir empfehlen dir dennoch, zunächst mit wenigen Lampen zu starten und deine Smart-Home-Lichtsteuerung nach und nach sinnvoll zu erweitern. Achte deshalb bei der Wahl der darauf, dass die Komponenten zueinander kompatibel sind und das Lichtsystem zum Beispiel auch smart machen oder weitere Komponenten wie Schalter und einbinden kann.
ZigBee, WLAN, Bluetooth oder Matter?
Damit du Licht und Lampen smart steuern kannst, müssen diese vernetzt sein. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten, die allesamt eigene Vor- und auch Nachteile haben können. Die gängigsten Übertragungswege sind , , WLAN und Bluetooth.
Smart-Home-Lichtsteuerung mit ZigBee
Eine ZigBee-Lichtsteuerung benötigt beispielsweise eine eigene als Bindeglied zwischen den ZigBee-Leuchten und deinem Heimnetzwerk, in dem sich dein Smartphone und deine Sprachassistenten befinden. Solch eine Zentrale kann meist nur eine bestimmte Anzahl an Komponenten verwalten - also ganz ähnlich zum WLAN. Oft ist bei 50 Geräten oder früher Schluss.
Das klingt zunächst viel, doch zu den Komponenten zählen nicht nur die Leuchten, sondern die gesamte smarte Lichtsteuerung einschließlich eingebundener smarter Schalter, Dimmer, Bewegungsmelder und Steckdosen.


WLAN-Lichtsteuerung ohne Einschränkungen
Solche Einschränkungen hast du mit einer WLAN-Lichtsteuerung nicht. Du kannst sämtliche Komponenten einfach mit deinem WLAN verbinden und anschließend smart steuern. Vollkommen ohne zusätzliches Gerät als Zentrale. Darüber hinaus ist deine smarte Lichtsteuerung von überall aus sicher erreichbar – auch wenn du unterwegs oder im Urlaub bist. Unsere Empfehlung ist deshalb eine Smart-Home-Lichtsteuerung, die mit WLAN arbeitet.
Smarte Lichtsteuerung mit Matter
Am allereinfachsten funktioniert das Smart Home allerdings mit dem . Smart Home-Leuchtmittel und -Lampen, die matterkompatibel sind, lassen sich herstellerübergreifend verbinden. Wenn du möchtest, kannst du so sogar auf herstellereigene Apps verzichten. Einfach QR-Code einscannen und dein neues smartes Gadget wird automatisch in dein Matter Smart Home eingebunden. Flexibler bist du sonst nirgends.
Lampen per Steckdose steuern
Ob Designer-Stehlampe mit integriertem Leuchtmittel oder – manche Lampen lassen sich auf den ersten Blick nicht mit einer Smart-Home-Lichtsteuerung kombinieren. Gut, dass du auch verwenden kannst, um Licht zu steuern. Auf diese Weise bringst du alle Lampen mit einem Stromstecker nahtlos in deine smarte Lichtsteuerung ein und kannst sie ebenfalls per Smartphone und Sprachassistenten steuern sowie in Lichtszenen einbinden.
Steckdosen für deine smarte Lichtsteuerung
Lichtschalter smart machen
Du möchtest deinen Lichtschalter in Einklang mit deiner Smart-Home-Lichtsteuerung bringen? Dann kannst du einfach nachrüsten oder deine bisherigen Lichtschalter smart machen, ohne dass davon etwas zu sehen ist. Ein WLAN-Lichtschalter kann smartes Licht nicht nur wie vorher steuern, sondern bindet die angeschlossenen Lampen auch in die Smart-Home-Lichtsteuerung ein.
Dabei kannst du dein bisheriges Leuchtmittel einfach weiterverwenden. Solch eine Lösung lohnt sich nicht nur bei extravaganten Lampen mit besonderen Glühbirnen, sondern bietet auch den Komfort des Gewohnten. Denn du kannst smarte Lichtschalter nachrüsten und die Beleuchtung darüber ausschalten, ohne die übrigen Steuerungsmöglichkeiten damit zu deaktivieren.
Lichtschalter einfach smart nachrüsten
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