Kinderkopfhörer

• Kinderkopfhörer sind meist Over-Ear- oder On-Ear-Kopfhörer
• Sind größenverstellbar und in ihrer Lautstärke begrenzt
• Bei kabelgebundenen Kinderkopfhörern löst sich das Kabel bei viel Zugkraft automatisch
• Dauerhaftes zu lautes Musikhören kann bei Kindern zu Hörschäden führen
• Bei Hama gibt es Kinderkopfhörer für die Altersratings 3+ und 6+

Wie unterscheiden sich Kinderkopfhörer von “normalen” Kopfhörern? Kinder haben nicht nur einen viel kleineren Kopf als Erwachsene, ihre Ohren sind auch deutlich empfindlicher als die ihrer Eltern. Beides muss im Design von Kinderkopfhörern berücksichtigt werden. Denn nur, wenn die Kopfhörer gut passen und die Lautstärke begrenzt ist, kann das Kind sein Hörspiel oder seine Lieblingsmusik genießen, ohne einen Hörschaden zu riskieren.

Kinderkopfhörer sind speziell für Kinder entwickelt. Das kindgerechte bunte Design ist an die Anatomie von Kindern angepasst. Daher sind Kinderkopfhörer im Allgemeinen Over- Ear- oder On-Ear-Kopfhörer. So wird verhindert, dass sich die Kinder beim Spielen am Gehörgang verletzen, wie es mit In-Ear-Kopfhörern möglich wäre.

Kinderkopfhörer sollen zudem sehr bequem und größenverstellbar sein, damit sie mit dem Kind mitwachsen. Dazu sollten auch die Bügel in einem hohen Radius verstellbar sein. Die Ohrmuscheln von Kinderkopfhörern sind zudem auch kippbar, damit sie einfach an die Kinderohren angepasst werden können. Und natürlich sollte die Polsterung aus gut verträglichem, aber auch robustem Material bestehen.

Am wichtigsten aber ist, dass Kinderkopfhörer in der Lautstärke begrenzt sind. Nur so lässt sich verhindern, dass die Kids zu laut aufdrehen und aus Versehen ihren empfindlichen Ohren schaden. Gute Kinderkopfhörer leisten daher einen Schalldruckpegel von maximal 85 dB.

Ein weiterer Sicherheitsaspekt bei kabelgebundenen Kinderkopfhörern ist die Verbindung des Kabels mit dem Kopfhörer. Bei guten Kinderkopfhörern ist das Kabel mit dem Kopfhörer nicht fest verbunden, sondern mit einem Stecker angeschlossen. So kann sich die Kabelverbindung einfach lösen, wenn zu viel Zugkraft auf das Kabel einwirkt. Das stellt sicher, dass sich die Kinder nicht versehentlich mit ihrem Kopfhörer strangulieren.

Oft haben Kinderkopfhörer zudem bestimmte kindgerechte Gadgets. Das kann z.B. ein zweiter Audioausgang am Kopfhörer sein. Dort kann dann ein Geschwisterchen oder ein Freund seinen Kopfhörer einstecken und mithören. Eine Sprachsteuerung für Siri oder Google Assistant hilft den Kleinen zusätzlich, z.B. ihre Medien selbständig auszuwählen.

Kopfhörer für Kleinkinder sind natürlich absolut tabu. Die industrieüblichen Ratings beginnen mit 3+.

• Alle Studien zum Thema zeigen, dass zu lautes Musikhören über Kopfhörer bei Kindern zu dauerhaften Hörschäden führt. Daher sind die Eltern angehalten, darauf zu achten, dass ihre Kinder ihre Kopfhörer nicht zu laut aufdrehen.
• Die Lautstärkebegrenzung der Hersteller auf einen maximalen Schalldruck von 85 dB hilft dabei. Doch insbesondere bei kleinen Kindern sind auch 85 dB schon viel, wenn diese Lautstärke über eine längere Zeit gehört wird.
• Wer sicherstellen will, dass die Kids ihr Hörvermögen behalten, achtet daher darauf, dass die Kinder die Lautstärke begrenzen und nicht den halben Tag die Kopfhörer aufhaben. Wer diese Hinweise berücksichtigt, kann davon ausgehen, dass die Kinder keinem Gesundheitsrisiko durch die Kopfhörer ausgesetzt sind.

Hama hat Kinderkopfhörer für die Altersratings 3+ und 6+ im Angebot, also für Kinder von drei Jahren bis ins Teenager-Alter.

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