Was kann eine Smartwatch?

Smartwatches zeichnen Gesundheitsdaten und Aktivitäten wie Schritte oder verschiedene Sportarten auf, können zum Empfangen und Senden von Nachrichten, zum Telefonieren, Musikhören oder auch zum kontaktlosen Zahlen genutzt werden.

Manche smarten Uhren erkennen zudem Unfälle und können einen Notruf absetzen, verfügen über GPS oder messen Umgebungswerte wie Temperatur, Höhe etc..

Ja, das geht. Sie können Anrufe von der Smartwatch aus tätigen und empfangen, auch per Freisprecher.

Zu beachten ist allerdings: Die meisten Modelle müssen dafür mit dem Handy verbunden sein. Wenn Sie eine Smartwatch mit "echter" Telefonfunktion suchen, achten Sie darauf, ob diese mit eigener SIM oder eSIM ausgerüstet werden kann.

Um vollen Zugriff auf alle Smartwatch-Funktionen zu haben, muss eine smarte Uhr mit dem Handy verbunden sein.

Viele Features können Sie aber dennoch problemlos nutzen, auch ohne, dass das Handy dabei ist. So funktioniert z.B. das Aufzeichnen von Fitnessdaten in der Regel ohne Smartphone. Uhr und Handy synchronisieren sich dann, sobald sie wieder in der Nähe voneinander sind. Smartwatches mit eSIM/LTE können zudem unabhängig vom Smartphone zum Telefonieren genutzt werden.

Die meisten Smartwatches sind mit iOS kompatibel. Allerdings gibt es je nach Hersteller zum Teil Einschränkungen.

Bei Samsung können Sie z.B. nur die älteren Modelle mit dem iPhone koppeln. Auch die Google Watch 1 und 2 sind nicht kompatibel.

Wenn Sie sichergehen wollen, dass Sie Ihre intelligente Uhr sowohl heute als auch in der Zukunft mit Ihrem Handy koppeln können, sind die Uhren von Hama eine gute Wahl. Hama Wearables sind sowohl mit Android als auch iOS kompatibel. Zudem lässt sich die Hama Fit Move-App mit Strava, Google Fit und Apple Health verknüpfen.

Ja, viele Smartwatches können Informationen zur Sauerstoffsättigung bereitstellen, z.B. die Fit Watch 6910 von Hama.

Dazu analysiert die Smartwatch mit einem roten Sensor die Reflexion der roten Blutkörperchen. Da gesättigtes und ungesättigtes Hämoglobin das Licht anders reflektiert, kann die Smartwatch daraus Rückschlüsse ziehen und einen Wert ermitteln.

Ja, einige Modelle können dies bereits, z.B. die Galaxy Watch 5 Pro.

Dabei misst die Smartwatch den Blutdruck nicht mittels Manschette und Druck, sondern mit einem grünen Sensor über die Puls-Transit Zeit. Je nachdem, wie viel Licht reflektiert wird, ist der Blutfluss schneller oder langsamer und die smarte Uhr gibt einen aktuellen Puls.

Aber Achtung: Die Werte der Smartwatch dienen nur der Orientierung und können dabei helfen, beim Sport besser zu trainieren oder Unregelmäßigkeiten schneller zu entdecken. Sie haben jedoch nicht die gleiche Verlässlichkeit wie medizinische Geräte bzw. ärztliche Untersuchungen.

Nein, ohne externe Geräte verfügen aktuelle Smartwatches noch nicht über diese Funktion.

Eine nicht-invasive Messung ist aufgrund des sehr kleinen Wertes, den die Sensoren erkennen müssen, schwierig, ebenso machen die Größe der Sensoren und der Preis Probleme.

Manche Smartwatches können aber mit kontinuierlichen Glukoseüberwachungssystemen oder Blutzuckermessgeräten verbunden werden und so die Werte übersichtlich auch im Verlauf darstellen.

Das Schwimmtraining tracken, beim Tauchen das Stresslevel – und mit einer Ausnahme-Uhr wie der Apple Watch Ultra sogar die Tiefe – im Auge behalten oder beim Wandern oder Joggen im Regen keine Rücksicht nehmen müssen? Mit einer wasserdichten Smartwatch (je nach Wasserdichtigkeit) ist das alles möglich. Zudem müssen Sie die smarte Uhr so auch beim Baden oder Duschen nicht abnehmen – ein Hoch auf die Bequemlichkeit.

Ideal für alle, die am oder im Wasser unterwegs sind, Hobbysportler.

Smartwatches mit GPS können Sie vielfältig einsetzen. Lassen Sie sich z.B. in einer fremden Stadt zu Ihrem Hotel navigieren, zeichnen Sie Ihre Wander- oder Laufroute auf oder gehen Sie mit dem intelligenten Assistenten geocachen. Die Hama Smartwatch “ 7010” nutzt z.B. gleichzeitig GLONASS, GALILEO, BEIDOU und GPS für eine noch schnellere und genauere Positionsbestimmung.

Ideal für Wanderer, (Hobby-)Sportler, Reisende.

Lassen Sie sich beim Klettern, Drachenfliegen, Snowboarden, Laufen oder Radfahren ganz einfach die aktuellen oder zurückgelegten Höhenmeter anzeigen. So können Sie Ihre Trainingseinheiten und -erfolge jederzeit perfekt analysieren.

Ideal für Extremsportler, Hobbysportler, Wanderer, Bergsteiger.

Sie wissen mal wieder nicht, wo Ihr Handy liegt? Ihre Smartwatch kann helfen, indem sie Ihr Smartphone einen Ton abspielen lässt – selbst, wenn dort der Stummmodus aktiviert ist.

Ideal für alle, die gerne mal Ihr Handy verlegen.

Sie liegen schon gemütlich im Bett, das Handy außer Reichweite, aber morgen müssen Sie früh raus? Oder sind Sie schon so an Ihren Weckton gewöhnt, dass Sie trotzdem gerne mal verschlafen? Stellen Sie sich einfach eine Weckzeit auf der Smartwatch ein und lassen Sie sich mit Ton und/oder Vibration wecken. So verpassen Sie garantiert keinen Termin.

Ideal für Langschläfer, Jugendliche, Morgenmuffel.

Egal, ob Sie in der Mittagspause eine Runde joggen, ein paar Bahnen im Pool schwimmen oder nur schnell eine Nachricht auf der Smartwatch checken wollen – das kontrastreiche Display ist in jeder Situation und auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar, ohne den Akku zu belasten.

Ideal für (Hobby-)Sportler, Jugendliche, Senioren.

WhatsApp-Nachrichten mit den Freunden austauschen, den Eingang einer wichtigen E-Mail überwachen oder den Instagram Chat mit den Followern stets im Blick haben – eine Smartwatch machts möglich und vibriert diskret oder zeigt Ihnen direkt eine Vorschau an. So verpassen Sie keine News mehr.

Ideal für Jugendliche, Workaholics, Influencer und alle, die nichts verpassen wollen.

Ein Meeting jagt das nächste, der Lernmarathon für die nächste Klausur ist in vollem Gange oder Sie haben Ihren Kopf einfach mit dutzenden Dingen gleichzeitig voll? Gut, wenn Ihre Smartwatch Sie dann ans Trinken erinnert und verhindert, dass Sie Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme bekommen.

Ideal für alle, die einen stressigen Alltag haben, Gesundheitsbewusste.

Sie haben ein anspruchsvolles Training geplant, aber irgendwie kommen Sie nicht so richtig in Schwung? Ein Blick auf die “Body Energy”, wie Sie z.B. die Smartwatches ” 7010“ und “ 8900“ von Hama messen, kann helfen, den Grund zu erkennen. Hama Wearables sind hier besonders kompatibel und können sowohl mit Google Fit, Apple Health und Strava verwendet werden. So können Sie Ihr Training optimal anpassen.

Ideal für (Hobby-) Sportler.

Was bereits in einigen hochpreisigen Smartwatches enthalten ist, wird in der Zukunft zum Standard gehören. Die Sensor-Technologie verbessert sich stetig weiter und zeichnet immer genauer auf, was bei Aussagen über den Gesundheitszustand hilfreich sein wird. Allerdings wird ein Smartwatch-EKG auch in naher Zukunft kein ärztliches EKG ersetzen.

Auch hier schreitet die Entwicklung voran. So wird an der Verfeinerung optischer Sensoren gearbeitet, die den Blutdruck mittels lichtbasierter Technologien wie der Photoplethysmographie (PPG) analysieren, wie das Smithsonian Magazine berichtet. Aktuell erreichen diese Sensoren noch nicht die Genauigkeit einer Blutdruckmessung mittels Manschette, helfen aber dennoch dabei, die eigene Gesundheit unkompliziert im Auge zu behalten.

Was kann eine Smartwatch im Bereich der Blutzuckermessung? Aktuell nicht viel. Zwar können einige wenige Modelle mit Blutzuckermessgeräten verbunden werden, selbst zuverlässig messen, können sie aber noch nicht. Dennoch wird natürlich auch in diesem Bereich geforscht und nach nicht-invasiven Methoden gesucht. Eine vielversprechende Möglichkeit ist die Nutzung von Spektroskopie-Sensoren – ähnlich denen, die bereits bei der Pulsmessung im Einsatz sind. Probleme sind aktuell jedoch der hohe Preis und die Größe der Sensoren, die einen sehr kleinen Wert erkennen müssen.

Auch die Nutzung von KI könnte zukünftig eine Rolle spielen. Forschende unter der Leitung des Universitätsspitals und der Universität Bern haben bereits eine Methode entwickelt, bei dem ein Computermodell mit 76-prozentiger Sicherheit eine Unterzuckerung erkennt. Basis hierfür sind die gesammelten Daten der Smartwatch wie z.B. Herzfrequenz und Hautleitfähigkeit. Weitere Studien dazu stehen an.

Schon heute kann ein Teil der smarten Uhren z.B. auf KIs wie ChatGPT zugreifen oder Daten für personalisierte Trainingspläne kombinieren. Hier bleibt die Entwicklung aber nicht stehen: In der Zukunft soll die KI am Handgelenk von ihren Nutzern lernen, mehr Gesundheitsdaten analysieren oder die Kommunikation durch z.B. passende Textvorschläge vereinfachen.

Wer noch unauffälliger smart sein will, der findet bereits heute einige Smartwatch-Funktionen wie z.B. Schlafüberwachung, NFC oder Aktivitätstracking in smarten Ringen wieder. Ein Problem ist jedoch die kurze Akkulaufzeit und der teils sehr hohe Preis. Hier forschen bereits einige Unternehmen daran, smarte Ringe massentauglicher zu machen.

Hier finden sich bereits heute viele Vorteile in einigen Smartwatch-Modellen: das Steuern von Smart Home-Geräten direkt vom Handgelenk aus, Nutzung der Sprachsteuerung oder auch Benachrichtigungen direkt auf der Uhr. Im Zusammenspiel mit KI wird sich hier noch einiges tun. So ist z.B. vorstellbar, dass sich die smarten Geräte zuhause anhand der gesammelten Smartwatch-Daten automatisch an den eigenen Tagesablauf oder auch den aktuellen Gesundheitszustand anpassen – z.B. durchs Regulieren der Raumtemperatur oder Anpassung des Lichts.