Ein Raumklima ist dann gesund, wenn alle Faktoren optimal sind. Dazu gehören die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Luftzirkulation und die Luftqualität. Die Temperatur liegt optimalerweise zwischen 18 und 23 Grad Celsius. Eine Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent ist in Wohnräumen ideal.


Raumklima verbessern
Das Raumklima verbessern und das eigene Wohlbefinden steigern? Hier erfährst du, wie das funktioniert und wie Smart Home dich unterstützt.
9 Minuten Lesedauer | 11.05.2022
Inhalt
Auf einen Blick: Raumklima verbessern
- Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftzirkulation und Luftqualität beeinflussen das Raumklima
- Raumklima wirkt sich auf Wohlbefinden aus
- Schlechte Luftqualität verringert Produktivität
- Raumluft mit Pflanzen verbessern
- Hausmittel könne Luftfeuchtigkeit in den optimalen Bereich bringen
- Ganz einfach: Gesundes Raumklima durch Smart-Home-Produkte
Welches Raumklima ist gesund?
Welche Pflanzen verbessern das Raumklima?
Verschiedene Pflanzen können das Raumklima verbessern. Zu den luftreinigenden Pflanzen gehören beispielsweise Grünlilie, Bogenhanf, gemeiner Efeu und Efeutute. Auch Drachenbaum, Aloe Vera und Chrysanthemen gehören zu den Pflanzen, die das Klima in Innenräumen verbessern.
Wie viel Luftfeuchtigkeit sollte in der Wohnung vorherrschen?
Wie hoch die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung sein sollte, ist von der Art des Raumes abhängig. In Wohnräumen, wie Wohnzimmer, Arbeitszimmer oder Schlafzimmer, sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 50 Prozent liegen. Im Badezimmer liegt die Feuchtigkeit optimalerweise zwischen 50 und 70 Prozent. In der Küche beträgt die optimale Luftfeuchtigkeit 50 bis 60 Prozent.
Wie kann man mit Smart Home die Luftqualität verbessern?
Durch den Einsatz von Smart Home und kann die Luftqualität einfach verbessert werden. Beispielsweise kann eine smarte Wetterstation frühzeitig auf eine fallende Luftqualität hinweisen und zum Lüften animieren.
Optimales Raumklima: Faktoren und Maßnahmen
Die meiste Zeit des Tages verbringen wir in geschlossenen Räumen: im Büro, im Auto und natürlich zu Hause. Daher ist ein gutes Raumklima entscheidend. Doch warum sind das Raumklima und die Luftqualität so wichtig? Jeden Tag atmen wir 10.000 bis 12.000 Liter Luft ein. Herrscht nun ein schlechtes Raumklima, trägt das nicht zum Wohlfühlen bei und kann beispielsweise Kopfschmerzen fördern.
Indem du das Raumklima verbesserst, tust du aber nicht nur etwas für dein Wohlbefinden. Auch die Konzentrationsfähigkeit und Produktivität wird durch ein optimales Raumklima erheblich verbessert.


Das Raumklima wird von 4 Faktoren beeinflusst. Dazu zählen die Raumtemperatur, die Luftfeuchtigkeit, die Luftzirkulation und die Luftqualität. Durch optimale Einhaltung dieser Raumklima-Faktoren kannst du deine Raumluft verbessern.
Tipp 1: Die optimale Raumtemperatur
Die optimale Temperatur ist abhängig vom Raum und liegt zwischen 18 und 23 Grad Celsius. Während in Wohnräumen die ideale Temperatur zwischen 19 und 22 Grad Celsius liegt, ist in Schlafzimmern eine Temperatur zwischen 18 und 20 Grad empfehlenswert. Der wärmste Raum ist das Badezimmer. Dort liegt die Temperatur für ein gutes Raumklima zwischen 21 und 23 Grad Celsius.
Mit der smarten Heizungssteuerung behält man sowohl die Raumtemperatur im Blick, und regelt auch die Heizung passend zur gewünschten Temperatur.
Tipp 2: Luftfeuchtigkeit im Griff behalten
Ein gutes Raumklima benötigt eine gute Luftfeuchtigkeit. Optimalerweise liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent. Im Badezimmer und Keller kann diese auch bis zu 70 Prozent betragen. Ist die Luftfeuchtigkeit zu gering, führt das zu trockenen Augen, Belastung der Schleimhäute und gegebenenfalls zu Reizhusten.
Ist die Luftfeuchtigkeit hingegen zu hoch, begünstigt das in Kombination mit entsprechenden Temperaturen die Vermehrung von Schimmelsporen, Bakterien und Keimen. Die Messung der Luftfeuchtigkeit erfolgt mit einem Hygrometer, das beispielsweise direkt in der integriert ist.
Tipp 3: Luftzirkulation für verbessertes Raumklima
Mit regelmäßigem Lüften vermeidest du stehende Luft in Räumen, lässt die Feuchtigkeit entweichen und sorgst für frische Luft. Indem du gegenüberliegende Fenster öffnest, kannst du beim Stoßlüften einen Durchzug und einen raschen Austausch der Luft erreichen. Um im Schlafzimmer ein gutes Raumklima zu erreichen, ist das Lüften besonders nach dem Aufstehen empfehlenswert. Dadurch kann die verbrauchte Luft mit der angesammelten Feuchtigkeit entweichen. Mit einem kurzen Lüften vor dem Schlafen kannst du die Raumluft noch mal verbessern und für optimalen Schlaf sorgen. In warmen Nächten kann ein Ventilator (z. B. mit automatischer Steuerung über eine smarte Steckdose) für die benötige Luftzirkulation und ein gutes Raumklima sorgen.
Tipp 4: Luftqualität überwachen
Schadstoffe, Allergene, Hausstaub oder Tierhaare: Viele Faktoren beeinflussen die Luftqualität in Räumen. Zusätzlich reduziert ein zu hoher Anteil an Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft, der beispielsweise bei vielen Personen in einem Raum schnell ansteigt, die Konzentration und mindert das Wohlbefinden. Für ein gutes Raumklima sollte die Luftqualität, die in ppm (parts per million) angegeben wird, den Wert von 1.000 nicht überschreiten.


Mit Pflanzen das Raumklima verbessern
Das Raumklima verbessern und dabei noch was fürs Auge haben: Mit Zimmerpflanzen punktest du doppelt. Denn neben dem hübschen Aussehen können Pflanzen das Raumklima verbessern, indem die Pflanzen beispielsweise Schadstoffe aus der Luft binden. Im Rahmen der Photosynthese nehmen Pflanzen Kohlenstoffdioxid, Licht und Wasser auf und geben Sauerstoff sowie Zucker ab. Dadurch kann eine Pflanze das Raumklima erheblich verbessern.
Tipp 5: Luftverbessernde Pflanzen
Möchtest du eine Pflanze expliziert kaufen, um die Luftqualität zu verbessern, eignen sich folgende Pflanzen am besten:
- Grünlilie
- Drachenbaum
- Bogenhanf
- Chrysanthemen
- Efeutute
- Aloe Vera
- Gemeiner Efeu
Wie das Aussehen der Pflanzen unterscheidet sich auch, welche Schadstoffe diese aufnehmen.
Die Grünlilie und der Drachenbaum sind beispielsweise ideal, um Formaldehyd zu reduzieren.
Der gemeine Efeu bindet besonders gut Benzol und mit Chrysanthemen holst dir einen Allrounder ins Haus.
Chrysanthemen können das Raumklima verbessern, indem sie unter anderem Ammoniak, Benzol und Trichlorethylen in der Raumluft reduzieren. Denn diese und andere Emissionen können sich beispielsweise durch das Rauchen, Benzol-Kamine, Ausdünstungen der Haut oder Putzmittel in der Raumluft sammeln.
Mit Hausmitteln die Raumluft verbessern
Neben Pflanzen kannst du die Raumluft verbessern, indem du Hausmittel einsetzt. Besonders bei der Luftfeuchtigkeit eignen sich bestimmte Hausmittel, um diese zu senken oder zu erhöhen.
Tipp 6: Luftfeuchtigkeit erhöhen – passende Hausmittel
Die Temperaturen fallen und die Heizung geht an. Mit den kalten Temperaturen kommt die trockene Luft in die Wohnräume. Viele Menschen reagieren auf die geringe Luftfeuchtigkeit sensibel, was sich beispielsweise durch ausgetrocknete Schleimhäute äußert. Die Luftfeuchtigkeit kannst du erhöhen, indem du verschiedene Hausmittel einsetzt.
Stelle beispielsweise ein kleines Schälchen mit Wasser auf die Heizung. Durch die Verdunstung des Wassers kannst du die Raumluft befeuchten, ohne zu viel Feuchtigkeit in den Raum abzugeben. Achte dabei auf einen sicheren Stand der Schale. Zusätzlich sollte das Wasser täglich ausgetauscht und das Schälchen regelmäßig gereinigt werden, damit sich keine Bakterien und Keime bilden können.
Das eigene Wohlbefinden kannst du weiter steigern, indem du ein paar Tropfen ätherisches Öl in das Wasser gibst. Auch ein befeuchtetes Tuch auf dem Heizkörper, Zimmerbrunnen, spezielle Heizkörper-Gefäße oder Pflanzen können die Luftfeuchtigkeit erhöhen und sind beliebte Hausmittel.
Tipp 7: Luftfeuchtigkeit senken – mit Hausmitteln
Das richtige Lüften ist der erste Schritt, um die Luftfeuchtigkeit zu senken. Aber auch Hausmittel können das Raumklima verbessern und die Feuchtigkeit binden. Zu den bewährten Hausmitteln gegen Luftfeuchtigkeit zählen Salz und Reis. Beide Lebensmittel nehmen Wasser aus der Luft auf. Stellst du eine zu hohe Luftfeuchtigkeit fest, können kleine Schälchen mit Reis oder Salz im Raum Abhilfe schaffen.
Das Raumklima im Smart Home verbessern
Die Konzentration lässt nach, die Augen fühlen sich trocken an: Ein schlechtes Raumklima schlägt sich schnell auf das Wohlbefinden und die Produktivität nieder. Da wäre es doch viel smarter, wenn die Informationen über das Raumklima direkt abrufbar sind. Oder dich sogar frühzeitig informiert werden, wenn die Luftqualität abnimmt. Dadurch kannst du rechtzeitig für frische Luft sorgen, noch bevor die Konzentration nachlässt. Genau das ist mithilfe von smarten Produkten möglich. Doch wie kannst du das Raumklima mit Smart Home verbessern?
Tipp 8: Wetterstation mit App
Tipp 8: Wetterstation mit App


Im Smart Home behälst du die Luftqualität ganz einfach mit der Hama WLAN-Wetterstation im Blick. In Kombi mit einer passenden App kannst du so z.B. Temperatur, Luftdruck oder auch Luftfeuchtigkeit jederzeit auf deinem Smartphone einsehen. Mit einem Außensensor hast du zudem die Wetterlage im Außenbereich im Blick.
Tipp: Eine smarte Wetterstation ist auch für viele weitere Automationen sinnvoll. In Verbindung mit einer kannst du z.B. deinen Rasensprenger automatisch am Morgen starten lassen, sollte die Temperatur über oder unter einen bestimmten Grenze liegen.
Tipp 9: Smarte Heizungssteuerung
Tipp 9: Smarte Heizungssteuerung


Um jederzeit eine perfekte Wohlfühltemperatur ohne unnötige Stromkosten zu genießen, eignet sich die Hama Heizungssteuerung. Mit der Steuerung kannst du deine und dein Raumklima verbessern. Dank WLAN hast du jederzeit die Möglichkeit, die Temperatur vom Handy zu steuern. Und natürlich kannst du vielfältige Prozesse ganz automatisch ablaufen lassen.
Du möchtest am Morgen das Badezimmer warm haben, wenn du aufstehst? Dann lass die smarte Heizungssteuerung das einfach regeln. Am Wochenende heizt das Bad entsprechend später auf. Und was ist, wenn du früher Feierabend hast und das Wohnzimmer früher als geplant auf Wohlfühltemperatur geheizt haben möchtest? In solchen Fällen kannst du schon von unterwegs die Heizung regulieren. Passe die Steuerung deines eigenen Zeitmanagement an und bleibe dabei immer flexibel.
Auch zum Raumklima kann die von Hama beitragen. Steigt die Außentemperatur über eine von dir festgelegte Grenze, schaltet sich die Heizung automatisch aus. Somit unterstützt Smart Home nicht nur die Luftqualität, sondern .


Tipp 10: WiFi-Fensterkontakte
Regelmäßiges Lüften ist auch in einem Smart Home unerlässlich, um die optimale Luftfeuchtigkeit zu erreichen und das Raumklima zu verbessern. Dabei unterstützen dich die . Denn die Fensterkontakte sind nicht nur ein idealer
, sondern auch smarte Helfer beim Lüften. Beim Stoßlüften die Heizkörper im Raum per Hand ausdrehen und anschließend wieder andrehen? Dank smarten Fensterkontakten und smarter Heizungssteuerung gehört das zur Vergangenheit.
Mithilfe einer individuellen Szene kannst du die Heizkörper im Raum ausgehen lassen, sobald du ein Fenster öffnest. Dadurch kannst du mit . Und wenn du die Fenster schließt, regeln die smarten Thermostate die Heizkörper automatisch wieder auf die Normaltemperatur.
Auch die automatische Benachrichtigung aufs Smartphone ist möglich, wenn die Temperatur im Raum unter einen bestimmten Wert fällt. Genauso kannst du dich beim Stoßlüften nach beispielsweise 15 Minuten benachrichtigen lassen, sodass du keine geöffneten Fenster vergisst und energieeffizient das Raumklima verbesserst.
Tipp 11: Smarte Luftfilter
Tipp 11: Smarte Luftfilter


Mit Catalog Category Link kannst du ganz einfach das Raumklima verbessern. Die Luftreiniger filtern Pollen, Milben, Tierhaare und sogar Viren aus der Luft heraus. Schlechte Gerüche findet man dann ebenfalls vergeblich bei dir. Dadurch eignet sich ein Luftreiniger auch ideal für Tierbesitzer, Raucher oder fleißige Hobbyköche. Damit schaffst du im Smart Home eine ideale Luftqualität, frei von unangenehmen Gerüchen.
Tipp 12: Luftzirkulation mit smartem Ventilator
Tipp 12: Luftzirkulation mit smartem Ventilator


Ventilatoren sorgen im Sommer auf Knopfdruck für eine angenehme Luftzirkulation und können dadurch das Raumklima verbessern. Einfach einschalten und die kühle Brise genießen. Mit der smarten Steckdose von Hama kannst du die erfrischende Abkühlung eines Ventilatiors auch noch bequemer genießen. Denn den Ventilator kannst du bequem per Handy oder Sprachbefehl an- und ausschalten.
Alle smarten Produkte von Hama kannst du mit Google Assistent, Amazon Alexa und Siri Shortcuts nutzen. Nutze beispielsweise die , um deine smarten Geräte automatisch ein- und auszuschalten. Und mit den smarten Steckdosen von Hama kannst du auch andere Geräte an der .
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